Der Saal im Gasthaus Columbus in Krelingen platzte fast aus allen Nähten, als die von der Firma Fahrens in Auftrag gegebenen Gutachten den interessierten Bürgerinnen und Bürgern aus Krelingen und Westenholz und umliegenden Orten präsentiert wurden. Nach Meinung der Experten ist der Bau eines Asphaltmischwerkes inkl. Brecheranlage zwischen Krelingen und Westenholz zwar unbedenklich, aber letztlich konnte damit die entscheidende Frage der Gegner nicht ausgeräumt werden: Warum ist ein Asphaltmischwerk zwischen Krelingen und Westenholz nötig, wo es doch im Heidekreis und benachbarten Landkreisen eine ausreichende Anzahl solcher Werke bereits gibt? Denn auch, wenn die Gutachten aussagen, dass die gesetzlichen Grenzwerte in Bezug auf Emissionen und Imissionen nicht überschritten würden, wäre der Bau eines Asphaltmischwerkes inkl. Brecheranlage ein massiver Eingriff in die Natur und würde zu weiteren Belastungen der Bürgerinnen und Bürger in Krelingen, Westenholz und Umgebung führen.

S. auch WZ-Bericht